"Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das gezündet werden möchte." (F. Rabelais).
Bildung ist ein aktiver, selbstgesteuerter und ganzheitlicher Prozess. Kinder lernen am nachhaltigsten durch aktives Begreifen  und Erleben mit allen Sinnen. Besonders wenn sie dabei viel Ermutigung, Verständnis und Zuneigung erfahren. Da wir das wissen, versuchen wir durch genaues und zielgerichtetes Beobachten die Themen der Kinder zu erkennen und richten unsere tägliche pädagogische Arbeit danach aus. Wir bieten ihnen in unseren Räumlichkeiten die Möglichkeit ihre Umwelt mit allen Sinnen zu erfahren und begleiten jedes Kind in seinem eigenen Entwicklungstempo.

Unsere zweigruppige Kinderkrippe Luise befindet sich seit September 2009 im dichtbebauten Wohngebiet von St. Peter, im Süden Nürnbergs. Wir betreuen bei uns 24 Kinder unterschiedlichster Nationalitäten im Alter von 6 Monaten bis 3 Jahren. Unsere Räumlichkeiten sind alle in Anlehnung an das Konzept Lebensräume gestaltet. Sie haben starken Aufforderungscharakter und laden Kinder, Eltern und Erzieherinnen ein, aktiv zu sein. Die Kinder werden von 2-3 Fachkräften pro Gruppe, begleitet. Straßenbahn, S-Bahn und Bus sind alle nur wenige Gehminuten entfernt und bieten so einen guten Anschluss an das Stadtzentrum und die Region.

Montags ab 15 Uhr können Sie sich einen persönlichen Eindruck von der Kinderkrippe machen.
Vereinbaren Sie bitte unter der Telefonnummer 0911 - 461 10 56 einen Termin.

In zwei Gruppenräumen werden unsere Krippenkinder in altersgemischten Gruppen zu je 12 Kindern betreut. Die angrenzenden Mehrzweckräume dienen als Schlaf-,  Versammlungs- und Begegnungsplätze gleichermaßen. Unsere Räume wurden alle in Anlehnung an das Konzept Lebensräume gestaltet. Sie haben einen starken Aufforderungscharakter und laden Kinder, Eltern und Erzieherinnen ein, aktiv zu sein. Bewusst ausgewählte Formen, Farben, Lichteffekte und Oberflächenbeschaffenheiten der Holzeinbauten schaffen eine „sinnliche Umgebung“. Mit kleinen Ecken und Nischen als Rückzugsorte aber auch mit ausreichend Raum für Gemeinschaft.

Bei uns dürfen die Kinder „Kind“ sein. Angebote finden in dem Sinn nur bedarfs- und bedürfnisorientiert statt. Bei uns gibt es keine aufgezwungenen Angebote, da wir das Freiwilligkeitsprinzip für die Kinder des U3 Bereiches leben.

Die Gruppenräume sind nicht mit Spielmaterialien vollgepackt, sondern orientieren sich an den derzeitigen Bedarf der Kinder und werden somit immer wieder ausgetauscht.

Entwicklungen eines Kleinkindes finden auf verschiedenen Ebenen statt und gestalten sich meist sehr unterschiedlich. Bei genauer Beobachtung lassen sich daraus Schlüsse über den Entwicklungsstand des Kindes ziehen, die sowohl für die alltägliche Arbeit mit dem Kind als auch für den Informationssaustausch mit Eltern enorm wichtig sind. Deshalb halten wir in einer Art Bilderbuch alle Entwicklungen unserer Kinder fest, um den Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes für uns und die Eltern klar zu dokumentieren.

Der Informationssaustausch mit Eltern ist uns enorm wichtig. Tür- und Angelgespräche sind daher für uns ein wichtiges Kommunikationsmedium.